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Fachschule für Heilerziehungspflege Quakenbrück entlässt Absolvent*innen ins Berufsleben

Mit einer feierlichen Zeremonie in der St. Petrus-Kirche verabschiedete die Fachschule für Heilerziehungspflege Quakenbrück am Freitag insgesamt 48 Absolventinnen und Absolventen in ihr Berufsleben. Nach drei intensiven Ausbildungsjahren treten sie nun ihren Dienst als staatlich anerkannte Heilerziehungspfleger*innen in verschiedenen sozialen Einrichtungen an.

Die Veranstaltung begann mit einer Andacht unter der Leitung von Frau Grüß, Pastor Brand und Examensschülern*innen, gefolgt von der offiziellen Abschlussfeier. Schulleiter Herr Möller begrüßte die Gäste mit einer persönlichen und zugleich nachdenklich stimmenden Rede. Er würdigte den Einsatz der Absolventinnen in einer sich wandelnden Welt – geprägt von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz – und betonte zugleich die unersetzliche Rolle menschlicher Empathie im Beruf der Heilerziehungspflege.

„Ihr habt gelernt, zuzuhören, zu unterstützen und zu ermutigen – diese Fähigkeiten sind unbezahlbar und können von keiner Maschine ersetzt werden“, so Möller. Humorvoll spielte er in seiner Rede auch auf die Möglichkeiten der KI an und ließ kurzerhand eine Passage durch künstliche Intelligenz vortragen – um zu verdeutlichen, was dabei fehlt: das Herz.

Auch der Vorsitzende des Kuratoriums der Diakonischen Stiftung Bethanien Lötzen, Hermann Rothert, überbrachte persönliche Grußworte und Glückwünsche im Namen der Stiftung. Die Bürgermeisterin der Stadt Quakenbrück, Frau Tsolak, sowie der Samtgemeindebürgermeister Herr Bürgel ließen sich aus terminlichen Gründen entschuldigen, übermittelten jedoch ebenfalls ihre Glückwünsche.

Ein emotionaler Höhepunkt war die Verleihung des Buchpreises zum Gedenken an Wolfgang Falkenhain. Dieser wurde in diesem Jahr an zwei Absolventinnen verliehen: Juliana Hollinden (Klasse Hep43a) und Ann-Kathrin Hömer (Klasse Hep43b), die beide mit einem herausragenden Notendurchschnitt von 1,1 abgeschlossen haben.

In ihren Reden ließen die Klassensprecher*innen die drei Ausbildungsjahre Revue passieren – mit Dank, Humor und vielen persönlichen Erinnerungen.

Zum Abschied wurden auch zwei langjährige Lehrkräfte geehrt: Beate Wichmann-Brinkmann, die nach 18 Jahren den Schuldienst verlässt, wurde für ihre kreative und herzliche Art gefeiert. Ebenfalls wurde Herr Uwe Brand für seine über 25 jährige Tätigkeit als Religionslehrer an der Fachschule geehrte, die er nun zum Ende des Schuljahres mit Beginn seines Renteneintritts verlässt. 

Den Abschluss der Feier bildete ein Empfang in den Räumlichkeiten der Fachschule, bei dem Schüler*innen, Angehörige und Lehrkräfte die Gelegenheit hatten in geselliger Runde die Erfolge zu feiern.

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